Windows 11: Microsoft führt Hotpatching für Enterprise-Geräte ein
Microsoft hat eine Neuerung für Windows 11 Enterprise (Version 24H2) angekündigt. Ab sofort steht das sogenannte Hotpatching für Unternehmensgeräte mit x64-Prozessoren von AMD und Intel zur Verfügung. Diese Technologie ermöglicht es IT-Administratoren, Sicherheitsupdates ohne störende Neustarts zu installieren.
Die Funktionsweise ist einfach: Über die Microsoft Intune-Konsole lässt sich eine spezielle Update-Richtlinie erstellen, die das Hotpatching aktiviert. Das System verteilt die Updates dann in einem vierteljährlichen Rhythmus. Der besondere Vorteil liegt darin, dass in acht von zwölf Monaten kein Neustart der Systeme erforderlich ist, um Sicherheitsupdates wirksam werden zu lassen.
Diese Neuerung dürfte besonders für Unternehmen interessant sein, die ihre Systeme rund um die Uhr verfügbar halten müssen. Die Technologie ermöglicht es laut Microsoft, schnell auf Bedrohungen zu reagieren, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Microsoft hatte eine ähnliche Funktion bereits für Windows Server etabliert – nun profitieren auch Client-Systeme von dieser Technologie.
Voraussetzung für die Nutzung ist allerdings ein Windows 11 Enterprise-System in der Version 24H2. Die Verwaltung erfolgt zentral über Windows Autopatch, was eine gezielte Verteilung der Updates ermöglicht. Administratoren behalten dabei die volle Kontrolle über den Update-Prozess und können flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Organisation reagieren.
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